Freitag, 28. Juni 2024

Rezension: Ryvie Fux - Dragons Curse


Nette Idee, aber es fehlt an Substanz

Als ihr Vater überraschend stirbt, erbt Prinzessin Eleanor das Königreich. Doch bevor sie gekrönt werden kann, beharren die Ratsmitglieder darauf, dass sie als Frau nicht Herrscherin werden kann und verlangen ein uraltes Ritual. Ella soll auf den See der Seelen schwimmen und wenn der Drache, der das Reich beschützt, sie rettet, ist sie würdig und darf die Krone tragen.

Und tatsächlich passiert das unmögliche und Ella wird vom Drachen gerettet und auf seinen Berg geschleppt. Doch leider ist das nicht die einzige Hürde, die die Ratsmitglieder ihr in den Weg legen. 
Irgendwann begreift sie, dass einer ihrer engsten Vertrauten ihr nach dem Leben trachtet und gemeinsam mit Gewin, dem Drachen macht sie sich auf die Suche. Doch es ist schwer, das Königreich zu retten, wenn sie keinem trauen kann und jemand versucht ihr nach dem Leben zu trachten.

Die Geschichte ist an für sich eine nette Idee, aber reichlich wirr umgesetzt. Ich weiß, dass manche Kinder sehr behütet aufwachsen, aber Prinzessin Ella ist sowas von unwissend und naiv, dass man nur den Kopf schütteln kann.

Gewin der Drache ist mir, dafür, dass er 259 Jahre alleine war und vorher von seinen Freunden verraten wurde, erstaunlich freundlich, nett und hilfsbereit.

Generell sind die Charaktere flach und nicht glaubwürdig. Die Bösewichte erstmal ein Wolf im Schafspelz ist, schön und gut, aber auch dessen Beweggründe sind für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Und auch die Rettung von Ella vor der Seehexe hinterlässt ein "WTF"-Gefühl bei mir.

Und auch das Verlieben von Ella und Gewin wird kaum thematisiert. Erst sind sie es nicht, und dann sind sie es. Ok, kann man machen, aber geht es nicht genau darum? Um das Verlieben?

Alles in allem war mir die Geschichte zu flach und unausgegoren. Man hätte eindeutig mehr aus der Idee herausholen können.

3 von 5 Einhörner


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Freitag, 21. Juni 2024

Rezension: Frederike Baumgarte - BreakFree 1

22.06.2024: Band 1: SpringBreak - Ein Urlaub, der alles verändert
Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.

Hope, Zoey, Sophie, Sebastian, Cole, Shawn und Dylan sind im letzten Collegejahr und wie jedes Jahr wollen sie die Frühlingsferien in der Bergvilla von Hopes Mutter verbringen. Mit Spiel, Spass und langen Gesprächen. Doch dieses Mal ist alles anders. Zum Einen ist es das letzte Mal, bevor das College endet sich die Clique in alle Winde zerstreut. Zum Anderen wird Dylan nicht dabei sein, denn dieser muss ein dringendes Projekt fertigstellen und in den Uinta Bergen hat es keinerlei Empfang.
Doch, damit ihn seine Freunde nicht allzu sehr vermissen, gibt er ihnen eine Kiste mit Briefen mit, für jeden Tag einen.

Keiner von Ihnen ahnt, dass ab da alles den Bach runtergeht. Denn die Briefe offenbaren Geheimnisse und vertuschte Skandale, die man lange Zeit, auch vor sich selbst, erfolgreich verborgen hat.
Kann ihre Freundschaft das überstehen? Und die wichtigere Frage: Woher weiß Dylan das alles?

Ich liebe es einfach mit kreativen Köpfen zusammen zu arbeiten. Frederike Baumgarte ist auf jeden Fall eine davon. Sie sprüht vor Kreativität und tollen Ideen. Und ich mag es, wie sie spontan ein bestehendes Projekt vorübergehend auf Eis legt, um einer anderen Idee genug Raum zu geben, um zu reifen. Und ich liebe es einfach, Teil des Entstehungsprozesses zu sein.
Wobei der Entstehungsprozess hier schon heftig war. Zum einen, weil es eben keine Romance ist und es im Grunde auch kein Happy-End im klassischen Sinne gibt.
Es ist ein Drama und es geht darum, was passiert, wenn die Wahrheit, die man jahrelang vor allen verborgen hat, auf einmal ans Licht kommt. Wie gehen Deine Freunde damit um. Und wie geht man selbst damit um, dass ein gehütetes Geheimnis auf einmal ans Licht gewaltsam ans gezogen wird. Und was macht das mit einem, wenn man auf einmal Dinge über seine Freunde erfährt, die man besser nicht wissen will. Vor allem, wenn es Geheimnisse sind, von denen die die betreffende Person teilweise selbst nichts wusste. 

Frederike Baumgarte hat uns beim Schreibprozess immer nach den einzelnen Abschnitten Fragen zur vorangegangen Handlung gestellt und wenn ich heute so im Nachhinein drüber nachdenke, haben wir bei vielen eine ungefähre Ahnung gehabt, aber bei einigem auch total daneben gelegen. Und den Plottwist am Schluß hat jeden von uns umgehauen.

Das Ende kommt so unerwartet, dass ich jedem nur ans Herz legen kann: Leute, lest Euch die Content-/Trigger-Warnungen durch, wenn sie in Büchern vorhanden sind und achtet auf Euch. Bitte!

5 von 5 Einhörner


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Rezension: Anja Lehmann - Lost Kingdom Saga 0,5

Ich bin von einer Autorin angesprochen worden, ob ich nicht Lust hätte, das Prequel zu ihrer epischen Fantasy-Serie zu lesen. Na klar, hab ich das.

Schau, trau, wem?

Skade ist die Göttin von Eis und Schnee und lebt glücklich mit ihren Geschwistern und Eltern in ihrer Heimat Asturia. Dort geht die Götterfamilie ihrem Tagewerk nach: Welten erschaffen und behüten. Einzig mit ihrem Zwillingsbruder Aurel ist der Alltag ein ewiger Wettkampf, den in seinen Augen sind ihre Kräfte völlig unnütz. 

Um ihm zu beweisen, dass er unrecht hat, lässt sie sich auf eine kindische Wette ein: Sie gehen beide in das Reich von Favoria, der neusten Schöpfung ihrer Schwester Guilliana und buhlen um die Gunst der dortlebenden Menschen.
Doch natürlich kommt es, wie es kommen muss, ihr Vater, der große allmächtige Gott Talamud bestraft sie und bannt sie und Aurel in Menschengestalten. Sie dürfen erst wieder heimkehren, wenn sie sich versöhnt haben.

Um ihren Bruder zur Einsicht zu bewegen, das ist Skade klar, braucht sie die Hilfe der Menschen von Favoria, doch kann sie ihnen trauen? Oder spielen sie ihr eigenes Spiel?

Ich kenne die Lost Kingdom-Saga nicht und auf der einen Seite war das Prequel gut, um die Welt und das Göttergefüge kennenzulernen, auf der anderen Seite hatte ich arge Probleme mich zurecht zu finden. Soviel fremde Namen von Ländern, Welten, Göttern und Menschen, dass ich leicht verwirrt bin. Wahrscheinlich gibt sich das, wenn man die Saga liest, weil man dann doch einen tieferen Einblick erhält und man sich an die teilweise sehr fremd klingenden Namen gewöhnt.

Ein wichtiger Aspekt sind die Götterkinder, die alle unterschiedliche magische Kräfte haben und auch unterschiedliche Charaktere und Temperamente repräsentieren. Die Autorin betont immer wieder, wie wichtig es ist, dass alle Seiten ihre Balance finden, was auch die Geschichte widerspiegelt. So sind Feuer und Eis zwei absolute Gegensätze, brauchen sich aber, um ins Gleichgewicht zu kommen.

Anja Lehmann schreibt sehr klar und fein. Ich finde diesen Kontrast zwischen der feinen Schreibweise und der doch eher düster und kriegerischen Welt absolut faszinierend.

Das Prequel hat mir sehr viel Lust auf mehr gemacht und ich hab mir die Lost Kingdom-Saga auf meine Leseliste gepackt. Ich freue mich darauf bald wieder in die Welt von Favoria abzutauchen!

4 von 5 Einhörner

Donnerstag, 20. Juni 2024

Rezension: Peyton Corinne - Undone 1


 20.06.2024:
Band 1
- Unsteady
Ich sehe Dich hinter all Deinen Narben

Rhys Koteskyi ist privilegiert. Er wächst in einem liebevollen und wohlhabenden Elternhaus auf. Außerdem ist er DER Eishockeystar am College und er wurde bereits für die NHL gedraftet. Doch dann passiert ein schrecklicher Unfall, an den er sich kaum erinnern kann und seitdem kann er nicht mehr ohne Panikattacke aufs Eis. Alle Zukunftspläne sind mit einem Mal zunichte gemacht worden.

Bei einer solchen Panikattacke begegnet ihm Sadie, die Eiskunstläuferin, die morgens heimlich trainiert, damit sie nachmittags Ersatzmutter für ihre kleineren Brüder spielen muss. Die Mutter verschollen, der Vater hochgradig alkoholkrank.
Sie schafft es durch ihre bloße Anwesenheit, seine Dämonen in Schach zu halten und zu vertreiben. 

Und obwohl sie sich dagegen wehrt, wird Rhys Teil ihres Lebens, erst recht, seit er ihr Herz höher schlagen lässt. Und auch sie lässt ihn alles andere als kalt.
Aber eine gemeinsame und glückliche Zukunft kann es für sie Beide einfach nicht geben, dazu sind beide viel zu kaputt, oder? 

Ich war am Anfang skeptisch, Eishockeystar verliebt sich in Eiskunstläuferin, das klang nach absolutem Klischee, aber Unsteady ist soviel mehr. Ich hab den Roman verschlungen und konnte ihn tatsächlich nicht mehr aus der Hand legen. Peyton Corinne hat einen klaren und flüssigen Schreibstil, der von Anfang an unheimlich viele Emotionen transportiert. Und wir durchlaufen beim Lesen alles. Von Lachen, Weinen bis hin zum brechenden Herzen ist alles dabei.

Die Charaktere sind frisch und authentisch. Gerade hinter der Geschichte des vermeintlichen Bösewichts steckt soviel trauriges Schicksal und ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung, in der er die Hauptrolle spielt und seine große Liebe findet.

Die Autorin spricht nicht nur bequeme Themen an, sondern gibt uns auch einen Einblick in die Schattenseiten des Profisports.

Klare Leseempfehlung und ein absolutes Highlight!

Vielen Dank an @Netgalleyde und @Gutkind für das Rezensionsexemplar.

5 von 5 Einhörner



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Montag, 17. Juni 2024

Rezension: Autoren-Zusammenschluss - Liverpool Lizards

Eine Sports-Romance-Kooperation zu einer etwas ungewöhnlichen Sportart: Rugby. Ich bin sehr gespannt!

18.06.2024: Band 1: Mitbewohner gesucht, Liebe gefunden
Wenn aus Freundschaft Liebe wird...

Corey Hamilton und Lorraine Richardson lernen sich im Flugzeug kennen. Beide sind aus unterschiedlichen Teilen der Welt auf dem Weg in ihre neue Heimat Liverpool. Corey soll dort für die Lizards spielen und Lorraine für die Frauenfußballmannschaft. 

Da die beiden sich auf Anhieb verstehen, beschließen sie, ihre Freundschaft weiter zu vertiefen und zusammen zu ziehen. Doch die beiden verstehen sich so gut, dass es nur natürlich ist, den nächsten Schritt zu wagen, denn auch im Bett harmonisieren sie wunderbar miteinander. Also was spricht dagegen? Alles gut, wenn da nicht Cynthia, die launische Ex von Corey und Oliver, Coreys Mannschaftskollege und Lorraines Jugendschwarm wären, die auch Interesse anmelden.

Ein netter Sportsromance für zwischendurch von C.R.Scott. Leider ist er mir persönlich zu schnörkellos, zu sehr heile Welt. Selbst bei den ein/zwei kleinen Dramaszenen hab ich das Gefühl, durch eine rosarote Brille zu lesen. Und auch die spicy Szenen, von denen aus eigentlich ausreichend gab, waren mir zu... "sauber", zu ordentlich.

Die Charaktere an sich waren mir ein wenig zu gradlinig und zu lieb. Keinerlei böse Gedanken, Taten oder Absichten. Mir hat da leider das gewisse Etwas gefehlt, damit ich mich mit den Protas identifizieren konnte.

Ich befürchte, ich mag es gerne ein bisschen derber und dreckiger, auch in der Sprache. Und mich haben auch die zuvielen POVs etwas gestört. Ich mag es sehr, wenn die Geschichten aus beiden Ich-Perspektiven erzählt wird, aber wenn dann noch die Eine oder Andere Nebenperson zu Wort kommt, wird es schnell zuviel. 

3,5 von 5 Einhörner

Sonntag, 16. Juni 2024

Rezension: Jana DeLeon - Miss Fortune 1


16.06.2024: Band 1:
Weg vom Schuss
Wer hat an meinem Knochen genagt?

Fortune Redding ist professionelle Attentäterin beim CIA und liebt alles an ihrem Job. Doch leider gerät sie bei ihrem aktuellen Fall ein bisschen zu sehr in die Schußlinie eines internationalen Waffenhändlers und muss deshalb schnell von der Bildfläche verschwinden. Ihr Chef schickt sie nach Louisana. Wo sie sich als Erbin ausgeben soll, die den Nachlass ihrer Tante regeln soll. Der Plan klingt in der Theorie soweit gut, allerdings hat er Lücken, denn sie soll sich ausgerechnet als ehemalige Schönheitskönigin ausgeben und die einzige Verwendung von HighHeels, die sie kennt, ist sie als Mordinstrumente zu nutzen.

Kaum in beschaulichen Sinful angekommen, fördert ein heftiger Sturm einen menschlichen Knochen aus dem Bayou direkt in ihren Garten. Auf einmal steckt sie mitten drin in der Ermittlung und muss aufpassen, dass sie selbst nicht ins Visier des örtlichen Deputy gerät, der sehr an ihrer Person interessiert scheint.

Überhaupt ist in der Stadt nicht alles so, wie es scheint. Weder die Stadt selbst, noch deren Bewohner, findet Fortune doch in einigen älteren Damen gleichgesinnte Spürnasen mit scheinbar militärischem Hintergrund.

Ich gebe zu, ich habe mich anfangs ein wenig schwer getan, das Buch anzufangen, weil ich Respekt vor dem Tag "Feminismus" hatte, mit dem der SecondChances-Verlag das Buch bewarb. Und ja, der spielt eine große Rolle in dem Buch, besonders bei den Sinful Ladies Society, aber das ist bei weitem nicht der Hauptaspekt des Buches. Der liegt auf den Bemühungen von Miss Fortune, ihre neu gefundenen Freundinnen zu beschützen und gleichzeitig nichts ins Visier der örtlichen Polizei zu geraten. Das ist Jana DeLeon mit einer riesen Portion großartigem Humor gelungen. Alleine wie sie mit dem Sinn und Unsinn der louisanischen Gesetzgebung spielt, ist ein absolutes Vergnügen. 

Man kann sich sehr gut mit der Prota und deren weiblichen Mitstreiterinnen identifizieren, trotz des leicht gehobenen Alters der Damen. Gerade über die vermeintliche Tollpatschigkeit von Gertie musste ich mehrfach herzhaft schmunzeln und die Tatsache, dass Fortune dem Deputy, an dem mehr dran ist, als man auf den ersten Blick meint, fast immer leicht oder unpassend gekleidet gegenüber treten muss.
Und auch der Fall an sich ist nicht so leicht zu durchschauen, so dass man ordentlich mit ermitteln kann.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für Bücherwürmer, die CozyCrime mit einer starken weiblichen Prota und einer ordentlich Portion Humor mögen.

4,5 von 5 Einhörner

Montag, 10. Juni 2024

Rezension: Saskia Louis - Louisa Manu 1 - 10

Über die Reihe bin ich zufällig gestolpert. Von Saskia Louis kannte ich bisher nur die Liebesromane und war neugierig, wie sie die Krimis umgesetzt hat.
Die eBook habe ich im Nachhinein bei digital publishers rezensiert. 
 

17.02.2023 - Band 1: Mordsmäßig unverblümt
Eine naive Blumenladenbesitzerin ermittelt 

Louisas Tag beginnt schon mies. Sie baut nämlich einen Unfall. Ausgerechnet einem Polizisten fährt sie hinten drauf. Und der scheint auch noch völlig immun gegen ihre Charmeoffensive zu sein. Dabei ist er ein echter Hingucker.
Kaum hat sie das verarbeitet, findet sie im Sperrmüll einen Finger. Einen echten, menschlichen, leider vom Körper abgetrennten Finger. Dass dann ausgerechnet, der unfreundliche, aber heiße Herr Kommisar die Ermittlung zu "ihrem" Finger leitet, ist für Louisa allerdings ein echtes Unding. Denn der will sie einfach nicht an seinen Ermittlungen teilhaben lassen. Dabei ist Louisa doch viel zu neugierig, um klein beizugeben. Und es ist ihr gutes Recht, schließlich hat sie den Finger ja gefunden.

Mit reichlich Humor beschreibt Saskia Louis unsere naive Heldin, die sich von einem Fettnäpfchen ins nächste schwindelt und dabei doch keiner Seele etwas zu leide tun kann. Ich habe mich tatsächlich des öfteren dabei ertappt, wie ich mir gegen die Stirn hauen und "Ach Mensch, Louisa!" rufen wollte. Saskia Louis' Humor und Sandra Beckers perfekte Umsetzung beim Einsprechen des Hörbuchs sind eine gelungene Mischung.

Die chaotisch liebenswerte Lou wurde mit Sandra Becker perfekt besetzt. Jeder der Charaktere bekommt von ihr eine eigene Stimme verliehen. So macht es einen Riesenspass ihr zuzuhören. 

Hier hat Saga Egmont einen Spitzenjob gemacht. Als einzigen Minuspunkt muss ich die etwas zu langen Pausen zwischen den Kapiteln bemängeln. Ich war mehrfach drauf und dran, nachzusehen, ob das Buch nicht bereits zu Ende ist, oder die App sich zwischenzeitlich selbst beendet hat. Aber da das tatsächlich der einzige negative Punkt ist, spielt das nur eine geringfügige Rolle.

Und im Gegensatz zu seiner eigenen Meinung von sich, hat Josh Rispo durchaus romantische Anwandlungen, wie Euch meine Lieblingsstelle zeigt.

Ein schön und schlicht gestaltes Cover. Die blutende Mohnblume passt perfekt zum Buch. Mehr kann ich ohne zu spoilern nicht verraten.

Ich freue mich sehr auf den zweiten Teil! 

5 von 5 Einhörner