Eine schmerzliche Wahrheit ist besser als eine Lüge.
Hope, Zoey, Sophie, Sebastian, Cole, Shawn und Dylan sind im letzten Collegejahr und wie jedes Jahr wollen sie die Frühlingsferien in der Bergvilla von Hopes Mutter verbringen. Mit Spiel, Spass und langen Gesprächen. Doch dieses Mal ist alles anders. Zum Einen ist es das letzte Mal, bevor das College endet sich die Clique in alle Winde zerstreut. Zum Anderen wird Dylan nicht dabei sein, denn dieser muss ein dringendes Projekt fertigstellen und in den Uinta Bergen hat es keinerlei Empfang.
Doch, damit ihn seine Freunde nicht allzu sehr vermissen, gibt er ihnen eine Kiste mit Briefen mit, für jeden Tag einen.
Keiner von Ihnen ahnt, dass ab da alles den Bach runtergeht. Denn die Briefe offenbaren Geheimnisse und vertuschte Skandale, die man lange Zeit, auch vor sich selbst, erfolgreich verborgen hat.
Kann ihre Freundschaft das überstehen? Und die wichtigere Frage: Woher weiß Dylan das alles?
Ich liebe es einfach mit kreativen Köpfen zusammen zu arbeiten. Frederike Baumgarte ist auf jeden Fall eine davon. Sie sprüht vor Kreativität und tollen Ideen. Und ich mag es, wie sie spontan ein bestehendes Projekt vorübergehend auf Eis legt, um einer anderen Idee genug Raum zu geben, um zu reifen. Und ich liebe es einfach, Teil des Entstehungsprozesses zu sein.
Wobei der Entstehungsprozess hier schon heftig war. Zum einen, weil es eben keine Romance ist und es im Grunde auch kein Happy-End im klassischen Sinne gibt.
Es ist ein Drama und es geht darum, was passiert, wenn die Wahrheit, die man jahrelang vor allen verborgen hat, auf einmal ans Licht kommt. Wie gehen Deine Freunde damit um. Und wie geht man selbst damit um, dass ein gehütetes Geheimnis auf einmal ans Licht gewaltsam ans gezogen wird. Und was macht das mit einem, wenn man auf einmal Dinge über seine Freunde erfährt, die man besser nicht wissen will. Vor allem, wenn es Geheimnisse sind, von denen die die betreffende Person teilweise selbst nichts wusste.
Frederike Baumgarte hat uns beim Schreibprozess immer nach den einzelnen Abschnitten Fragen zur vorangegangen Handlung gestellt und wenn ich heute so im Nachhinein drüber nachdenke, haben wir bei vielen eine ungefähre Ahnung gehabt, aber bei einigem auch total daneben gelegen. Und den Plottwist am Schluß hat jeden von uns umgehauen.
Das Ende kommt so unerwartet, dass ich jedem nur ans Herz legen kann: Leute, lest Euch die Content-/Trigger-Warnungen durch, wenn sie in Büchern vorhanden sind und achtet auf Euch. Bitte!
5 von 5 Einhörner
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