Freitag, 15. Dezember 2023

Rezension: Amelia Benson - Trusting you

Ich sage es Euch, ich liebe es einfach, in Amelia Bensons Bloggerteam zu sein. Denn sie schreibt schneller, als die Polizei erlaubt. Kaum hat sie ihre zweite Boss-Romance beendet, kommt sie kurz vorm Jahreswechsel mit einer New-Years-Eve-Romance um die Ecke.


Ich vertraue Dir, auch wenn es schwer fällt

Raya Anderson ist verzweifelt, denn wenn sie nicht schnellstmöglich eine interessante Story auftischt, verliert sie ihren Job als Investigativjournalistin bei einer renommierten Zeitung und damit sie auch ihre Wohnung, denn ohne Job kann sie sich diese nicht mehr leisten. Sie lässt ihre Kontakte spielen und erhält Zutritt zu einer exklusiven Silvesterparty der Superreichen von San Francisco. Um nicht aufzufallen, gibt sie an eine Millionärserbin zu sein.

Dort lernt sie den, ihr sofort sympathischen und gutaussehenden, CEO Caleb Steel kennen und verbringt eine atemberaubende Nacht mit ihm. Und tatsächlich scheint es, als hätte sich die Nacht ausgezahlt, denn sie bekommt durch eine eingehende E-Mail mit, dass Caleb scheinbar erpresst wird. Um mehr darüber zu erfahren nutzt sie es aus, dass Caleb mehr Zeit mit ihr verbringen will und scheinbar Gefühle für sie entwickelt.
Doch um so mehr sie an seiner Schale kratzt, um so mißtrauischer wird er, bis alles mit einem großen Knall in sich zusammenstürzt.

Doch auch an Raya ist die gemeinsam verbrachte Zeit nicht spurlos vorbei gegangen. Auch sie hat sich verliebt und so bietet sie ihm eine Zusammenarbeit an.
Schaffen die beiden es, gemeinsam dem Erpresser auf die Spur zu kommen? Und überwinden sie auch die Kluft zwischen ihnen und kommen wieder zusammen oder sind die Differenzen zu groß um sich wieder zu vertrauen?

Ich mag den Schreibtstil von Amelia Benson, obwohl Boss-Romanzen sonst eher nicht so ganz mein Ding sind (so, jetzt ist es raus 😱😘) mag ich ihre sehr gerne. Ich mag ihre Art Charaktere zu erschaffen, die eben nicht typisch sind. Ich finde auch die Entwicklung, die ihre Bücher durchmachen erstaunlich. Hat das erste Buch von ihr ("Don't mess with me, Boss") noch so vor Klischees getrieft, sind sie hier dezenter eingebaut, bzw. spielt sie bewusster damit.
So haben wir es hier zum Beispiel nicht mit einem BadBoy/GoodGirl-Roman zu tun, sondern ich finde, es ist eher umgekehrt und das ist sehr erfrischend.

Und ich verrate Euch noch ein Geheimnis: Ich konnte Raya am Anfang überhaupt nicht leiden. 

5 von 5 Einhörner 


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