Ein Wunschzettel an den Weihnachtsmann
In Fines Leben läuft alles seinen geregelten Gang. Sie hat einen tollen Freund, der auch gleichzeitig ihr Kollege ist, sie kümmert sich um ihren Onkel, der etwas entfernt im Pflegeheim lebt und als Sahnehäubchen steht auch noch bald ihre absolute Lieblingsjahreszeit - Weihnachten - vor der Tür.
Doch als sie eines Tages Muffins backen will, ertappt sie ihren Freund mit der Nachbarin in flagranti. Dieser zieht daraufhin eine Etage tiefer und Fine steht von Jetzt auf Plötzlich alleine da, denn ihre Freunde und die Arbeitskollegen schlagen sich allesamt auf seine Seite.
Kurzerhand kündigt sie Wohnung und Job und zieht in die Nähe des Pflegeheims, in der ihr Onkel lebt. Ihr neue Wohnung ist zwar kleiner als die bisherige, aber mit ihrem neuen Job hat sie einen echten Glücksgriff gemacht. Was für einen, merkt sie erst, als sie mit einer dicken Erkältung im Büro erscheint und sich den Mittelfußknochen bricht. Ihr Chef verfrachtet sie nämlich erst ins Krankenhaus und dann nach Hause.
Allerdings hat sie später, benebelt vom Fieber und den Medikamenten einen merkwürdigen Traum: Sie erzählt einem, ihre Wohnung saugenden, Santa, ihren größten Wunsch, nämlich einen richtigen tollen Kerl zu finden, der sie so liebt, wie sie ist. Nichts ahnend, dass sie damit eine Reihe von Ereignissen in Gang setzt, die sie nie im Leben hätte voraussehen können.
Das ist bestimmt das Buch mit dem längsten Titel, welches ich je gelesen habe. Alleine das ist schon ein Grund, für mich, mir das Buch zu kaufen. Aber nicht nur der lange Name, auch andere Faktoren spielen da positiv mit rein: Erstens: Franziska Erhard! Ich hab schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und von daher wusste ich, dass mich eine leichte, lustige und vor allen Dingen romantische Komödie erwartet. Zweitens: das Weihnachtssetting. Wir sind hier momentan alle krank und so richtig kommt noch keine Weihnachtsstimmung auf. Also sind Bücher mit dem richtigen Feeling ein absolutes Muss!
Und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Ich hab das Buch in einem Rutsch verschlungen und konnte es gar nicht aus der Hand legen.
Eine klare Leseempfehlung von mir!
4,5 von 5 Einhörner
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