Titel: Weihnachten wollte ich eigentlich nur chillen
Autorin: MiraMorton
Verlag: PinkCrownEdition
Vielen Dank für das REZENSIONSEXEMPLAR!
Wir schreiben unser eigenes Buch!
Lilly Klinger hat einen festen Plan für Weihnachten: In ihre Berghütte fahren und dort Weihnachten ganz entspannt chillen. Doch dort angekommen, wird sie samt Auto von einem Lackaffen direkt mal in eine Schneewehe befördert. Leider stellt sich der mieseste Autofahrer aller Zeiten ausgerechnet als ihr neuer Nachbar Paul Winterberg heraus. Und er gibt ihr die Schuld an dem Unfall. Was für eine absolute Frechheit!
Stur versucht Lilly, Paul aus dem Weg zu gehen - in dem kleinen Dorf fast eine Unmöglichkeit - besonders wenn sie mit ihm zusammen auf einmal den örtlichen Buchladen retten muss und so täglich mit ihm auf engem Raum zusammen arbeiten muss. Gut, dass sie ihn so gar nicht leiden kann und er auch keine Schmetterlinge in ihrem Bauch weckt, oder?
Ich mag die leichten RomComs von Mira Morton sehr. Und erst recht die Weihnachts-Romance von ihr. Sie schafft es immer spielend, die passende Stimmung zu kreieren. Auch wenn hier manchmal ein leicht zynischer Unterton mitschwang. Was aber gar nicht so verkehrt war. Es muss nicht immer alles in einer fluffy weißen Schneewolke verpackt sein, das Leben bietet uns manchmal eine harte Breitseite und es ist völlig ok, wenn man das auch in den Romanen widergespiegelt sieht.
Ich finde das richtig toll.
Die Charaktere sind auch sehr sympathisch, auch wenn Lilly in meinen Augen manchmal ein wenig zu sehr in ihrem Wolkenkuckucksheim steckt, aber das gleicht Paul mit seiner raubeinigen Fassade wieder aus.
Das Setting ist mega. Ein kleines Bergdorf, eine verschneite Alm und ein Buchladen, in dem Weihnachtsmagie passiert? Perfekt für gemütliche Lesestunden. Wenn man hat, gerne vor einem prasselnden Kaminfeuer und mit heißer Schokolade oder Wintertee bewaffnet.
Perfekt zum Einkuscheln und die Zeit vergessen.
Von mir gibt es für die neue Weihnachts-RomCom von Mira Morton eine klare Leseempfehlung!
5 von 5 Einhörner
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Thalia



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