Ich lese mittlerweile gerne Gay-Romance. Aber tatsächlich eine zu lesen von einem Autor, der Ahnung von dem hat, was er da schreibt, ist erfrischend. Nicht, dass Frauen das falsch machen, Liebe ist Liebe, da gibt es nicht viel falsches, aber anatomisch korrekt ist leider oft anders.
Manche Wahrheiten sollten besser für immer im Verborgenen bleiben
Samuel Harringtons großer Bruder Philipp liegt seit einem Unfall, den er während seines Studiums an der Brynmor Universität hat, im Wachkoma. Keiner weiß, was damals geschehen ist und die Ungewißheit zerreißt Samuel nach und nach.
Er
beschließt also, ebenfalls in Brynmor zu studieren, in der Hoffnung,
mehr über den Unfall zu erfahren. Seine erste Anlaufstelle wird
Brynmor Dawn sein, eine geheimnisvolle Studentenverbindung, die
Philipp kurz vor seinem Tod noch erwähnt hat. Und deren Mitglied er war.
Doch, um so tiefer er gräbt, um so schlechter zeichnet sich das Bild seines Bruders. Und um dem ganzen noch die Krone auszusetzen, gibt es da noch Connor. Der Typ,der ihn schon bei der ersten Begegnung glatt aus den Socken gehauen, und der seine Gedanken und sein Herz seitdem nicht mehr verlassen hat.
Als Samuel über Geheimnisse stolpert, die ihm den Boden unter den Füßen wegziehen, kehrt er Brynmor den Rücken und lässt auch Connor zurück.
Ich springe selten auf Hypes auf, lese normalerweise eher die unbekannteren Autorinnen oder das, was mir tatsächlich gefällt. Erfreulich, wenn sich das mal mit dem neusten Hype deckt.
Ich
bin von dem Buch sehr positiv überrascht. Ich habe eine klassische
Romance erwartet: Mann trifft Mann, zack große Liebe, bumm (nein,
kein Synonym für Sauereien) ein bisschen Drama, Jubel am Ende
wunderbares Happy-End.
Aber das Buch von Dominik Gaida ist
soviel mehr und wird, in meinen Augen zurecht gehypted.
Ich freue mich auf die nächsten Bände und kann es kaum erwarten.
5 von 5 Einhörner
Rezension veröffentlicht auf:
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Weltbild


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