Donnerstag, 22. Juni 2023

Rezension: Susan Queen: Renaldi-Saga 1: His

Durch den Aufruf einer jungen Autorin auf Instagram bin ich zu diesem Projekt gekommen. Ein DarkRomance-Mafia-Roman soll testgelesen, der Release mit Promotion begleitet und im Anschluß rezensiert werden. 

Nach einigen erfolglosen Bewerbungen um solche Projekte - was auch ok ist, ich bin noch sehr klein und befinde mich ganz am Anfang - wurde ich tatsächlich ausgewählt, den Release zu unterstützen. Ich freue mich total.

 


 

Normalerweise ist das Genre nicht ganz mein Wohlfühlbereich. Ich hab kein Problem damit, von Dominanz und Unterwerfung zu lesen, was oft damit einhergeht, auch BDSM ist nicht unbekannt für mich. Noch nicht einmal die Prostitution ist ein moralisches Dilemma für mich. Ich hab tatsächlich nur ein Problem, wenn ich von Drogenmißbrauch lese. Warum auch immer, es triggert mich, und das obwohl ich tatsächlich keine schlechte Erfahrung in meiner Jugend gemacht habe, wobei sich meine Versuche auch eher auf ein Minimum beschränkt haben.
Aber zum Glück ist in der Story nur bedingt von Drogen die Rede.

Ich hatte dadurch, dass ich mich außerhalb meiner Komfortzone befand, ein paar Seiten lang, das Problem, in die Story einzutauchen. Allerdings hat sich das recht schnell gelegt, denn recht schnell wurde die Geschichte spannend und spätestens ab Kapitel 5 konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. 

Rafael Rinaldi ist ein Mafiosi, wie aus dem Lehrbuch. Verschlossen, Egoistisch, Machthungrig und Dominant. Seine Frauen will er gutaussehend und unterwürfig. Das alles glaubt er in Lorena Marino gefunden zu haben. Doch sie ist ganz anders, als er das gedacht hätte, denn sie hat ein Feuer in sich, was ihn magisch anzieht. Lorena soll sein werden. Ihm gehören. Ihr Herz, ihre Seele, ihr Körper. Er will sie besitzen. Ganz und Gar.
Doch er hat nie gelernt, eine Frau zu umwerben, denn normalerweise er holt sich, was er haben will, aber Lorena ist stolz und will erobert werden.

Zwickmühle, denn zwischen den Beiden sprühen nicht nur in sexueller Hinsicht die Funken. Lorena ist nicht gewillt, alles mit sich machen zu lassen, sich nicht brechen zu lassen und auch wenn Raf ein kleines Impulskontrollproblem hat, und es gar nicht leiden kann, wenn man ihm widerspricht, weiss er, dass er Lorena nicht brechen darf.

Leider endet das Buch mit einem fiesen Cliffhanger und somit kann ich es kaum erwarten, den nächsten und letzten Band der Dilogie in den Händen zu halten. 

4,5 von 5 Einhörner

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