Zarter Debütroman mit großen Emotionen
Elli lässt sich von ihrer besten Freundin Lotte überreden, gemeinsames für ein Jahr als Austauschstudentin in die USA zu gehen.
Doch schon bei der Ankunft am Flughafen geht alles schief. Auf einmal ist Lotte weg, zuammen mit all ihren Habseligkeiten. Ohne Handy und Ausweis irrt sie durch den Flughafen, bis sie einen netten, hilfsbereiten Securitymitarbeiter und seine Frau trifft. Die beiden nehmen sie mit zu sich, wo sie mitten in der Nacht auf deren Bruder Sebastian/Bash trifft und mit ihm die Nacht verbringt. Doch am nächsten Morgen lässt er sie sitzen und haut ab. Elli ist am Boden zerstört. Doch immer wieder trifft sie auf Bash und Stück für Stück lässt er sie hinter seine grummelige Fassade blicken.
Amelie Wellingtons Debütroman ist zuckersüß und steckt voller Emotion. Es gibt im Schreibstil noch ein paar Ecken und Kanten, und ab und zu ziept es, aber ich bin mir sicher, dass das im Laufe der nächsten Romane verschwinden. Immerhin ist noch keine Meisterin vom Himmel gefallen.
Leider sind auch unangenehm viele Rechtschreib- und Grammatikfehler im Text, was es an manchen Stellen ein bisschen schwierig zu Lesen macht.
Trotzdem freue ich mich drauf, bald wieder für Lottes Geschichte an das Monteluk-College zurückzukehren.
3,5 von 5 Einhörner
(Eigentlich 4, aber die Menge an Fehlern stören den Lesefluss an einigen Stellen schon arg, deswegen einen halben Punkt Abzug).


Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen