Ich hatte vor Jahren mal einen Roman von Michelle Schrenk gelesen, der mich total mitgenommen hat. Deswegen hab ich lange keinen mehr gelesen, aber jetzt wurde es mal wieder Zeit.
Egal, wie lange der Regen fällt, am Ende scheint immer wieder die Sonne
Mia ist unendlich traurig, weil das Leben ihr viel zu früh die große Liebe nahm. Kai starb an Krebs und seitdem findet Mia keine Sonne mehr in ihrem Leben. Sie ist zutiefst verzweifelt und weigert sich, in ihrem Leben weiter voranzukommen, da Kai das eben auch nicht mehr kann.
Doch dann stolpert sie über Hannes und langsam, aber stetig, ohne dass Mia es wirklich bewusst mitbekommt, bringt er die Sonne zurück in ihr Leben.
Die Autorin hat ein unfassbares Gespür für tiefe Emotionen und schafft es mit Leichtigkeit diese auf Papier zu bannen.
Ich weiß nicht, wieviele Taschentücher ich verbraucht habe, während ich das Buch verschlungen habe. Und auch wenn ich zum Glück noch keinen Partner verloren habe, konnte ich mich so gut in die Protagonistin reinversetzen und habe mitgelitten und -getrauert. Und sehr habe ich mich am Ende über "den kleinen Hunger" gefreut.
5 von 5 Einhörner


Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen