Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich es, trotz aller Bemühungen, geschafft habe, nicht zu spoilern. Falls ich doch etwas verraten habe, bitte ich im Verzeihung. Es ist verdammt schwer, etwas über den Inhalt des Buches zu schreiben, ohne allzuviel preis zu geben. Deswegen hab ich sicherheitshalber einen neuen Blogbeitrag angelegt und mit einer Spoilerwarnung versehen!
Auch hier vorab ein paar Worte zum Setting der Reihe.
Band 2 von Asuka Lioneras Romantasy-Trilogie "Feral Moon" geht direkt dort los, wo der Vorgängerband endet.
Die Königin ist mit ihrer Reisegesellschaft gerade frisch in Leerth angekommen und Scarlet hat herausgefunden, dass ihre Jugendliebe Tristan noch lebt. Doch auch für Tristan ist das Wiedersehen ein Schock. Denn genauso wie sie, ist er davon ausgegangen, dass Scarlet den Unfall nicht überlebt hat, außerdem ist er verlobt und soll ausgerechnet die Prinzessin von Leerth ehelichen.
Doch sie merkt recht schnell, dass sie sich freut, ihn wiederzusehen, aber ihre Gefühle für Ash größer und mächtiger sind, als sie es jemals für Tristan waren und das Band zwischen ihnen stärkt sich mit jedem Tag mehr.
Doch die Wiedersehensfreude mit Tristan währt nicht lange, denn schon am ersten Abend überredet er Scarlet dazu, ihm in den Wald zu folgen. Dort offenbart Tristan ihr die wahren Gründe für sein Überleben und will sie, gegen ihren Willen zu seiner Gefährtin machen. Und auf einmal muss sie sich gegen mehrere Ferals verteidigen. Doch seltsamerweise scheint einer dieser Ferals, der größte von ihnen, auf ihrer Seite zu sein und sie zu verteidigen. Leider wird er dabei sehr schwer verletzt und als Scarlet schon flüchten will, fällt ihr etwas merkwürdig vertrautes an diesem riesigen schwarzen Feral auf.
Auf einmal ist alles, was sie zu wissen glaubt, hinfällig und sie muss eine Entscheidung treffen, die ihre bisherigen Lebensziele bis ins Mark erschüttert und sie an den Rand der Verzweiflung treibt.
Reichen ihre Gefühle für Ash aus, um bei ihm zu bleiben, oder hat er sie für immer verloren?
Auch hier fasziniert wieder die Fähigkeit der Autorin mit wenigen Worten eine ganz eigene Welt zu erschaffen. Sie neigt weder zu weitschweifigen Beschreibungen, noch sind ihre Erläuterungen zu kurz gefasst. Man kann sich ruckzuck in die Welt hineinversetzen und durch Scarlets Augen ihre große Liebe und die Welt in der sie lebt betrachten.
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